Die Werkstatt der Zukunft – Design Thinking mit der Diakonie Zoar

Das Evangelische Diakoniewerk Zoar ist ein modernes, soziales Dienstleistungsunternehmen, das rund 1600 Mitarbeiter mit und ohne Beeinträchtigung beschäftigt. Hier steht immer der Mensch im Mittelpunkt jeden Handelns und Wirkens. Die Wünsche der Beschäftigten, Bewohner und Klienten sind zentraler Mittelpunkt aller stationären und ambulanten Angebote.

So ist es nur eine natürliche Folge, dass auch mit dem nutzerorientierten Innovationsansatz Design Thinking neue Ideen für die Werkstatt der Zukunft entwickelt werden sollten. In zwei intensiven Tagen haben sich fünfzehn Teilnehmende mit und ohne Beeinträchtigung auf ein für sie neues Arbeiten und kreatives Denken eingelassen haben. Und das mit vollem Erfolg! Die Teilnehmenden waren mit großer Begeisterung dabei und haben viele neue Erfahrungen gesammelt. In Interviews mit Menschen aus den Werkstätten wie z.B. dem Palettenbau oder dem Kunstgewerbe sowie der Verwaltung wurden Bedürfnisse und Wünsche für die Zukunft erfragt, es wurden Personas erarbeitet, Ideen generiert, Prototypen gebaut und getestet. Als Resultat wurden drei zukunftsfähige nachhaltige Lösungen entwickelt, die nun Schritt für Schritt in die Praxis überführt werden sollen.

Auch für mich als Design Thinking Facilitator war es eine große Freude und Bestätigung zu beobachten, wie die divers gemischten Teams sich mit ihren Kompetenzen gegenseitig ergänzt und gestärkt haben, wie sie sich neugierig und offen auf neue Methoden eingelassen haben und mit Begeisterung Neues geschaffen und mit stolz ihre Lösungen präsentiert haben.

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